• Dienstag, 21. Dezember 2021
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Sichtbefunde und Tastbefunde kann man nicht immer voneinander abgrenzen. Häufig machen sich auch körperliche Probleme, wie Spannungen bzw. Verspannungen des Pferdes optisch bemerkbar. Durch die systematische Untersuchung des Pferdes mit den Händen können Pferdebesitzer mögliche gesundheitliche Probleme erkennen und bei Bedarf rechtzeitig professionelle Hilfe hinzuziehen. Wichtige  Bereiche, die während einer Tastuntersuchung überprüft werden sollten, umfassen Lymphknoten, Gelenke, Puls und Herzschlag, Muskulatur sowie den Bauchbereich. Dabei ist es unumgänglich die Sichtbefunde, wie den allgemeinen Körperzustand, die Zähne etc., miteinzuschließen. Durch regelmäßige Tastuntersuchungen können Pferdebesitzer dazu beitragen, das Wohlbefinden ihrer Tiere zu erhalten und potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig zu behandeln.

Zusammenfassung möglicher Tastbefunde:

  1. Lymphknoten: Tasten Sie die Lymphknoten des Pferdes ab, um mögliche Schwellungen oder Entzündungen zu erkennen.
  2. Gelenke: Untersuchen Sie die Gelenke des Pferdes auf Schwellungen, Wärme oder Schmerzen, die auf eine Entzündung oder Verletzung hindeuten könnten.
  3. Puls und Herzschlag: Tasten Sie den Puls des Pferdes und hören Sie auf den Herzschlag, um Anomalien in der Herzfrequenz oder im Rhythmus festzustellen.
  4. Muskulatur: Überprüfen Sie die Muskulatur des Pferdes auf Verspannungen, Schmerzen oder Atrophie.
  5. Bauch: Tasten Sie den Bauch des Pferdes ab, um Anzeichen von Schmerzen, Verhärtungen oder Aufgasungen zu erkennen.

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Im unteren Video zeigt Ariane, wie sie diese Tastbefunde durchführt und welche Behandlungsmöglichkeiten sie empfiehlt. Werden Sie ein Mitglied unseres Kanals und profitieren Sie von dem Video in voller Länge.

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Im vorangegangenen Video zum Thema Pferdecheck demonstrierte Ariane Telgen, wie sie Sichtbefunde bei Pferden identifiziert. In diesem anschließenden Tutorial liegt der Fokus auf den Tastbefunden. Es werden verschiedene Behandlungsoptionen in Bezug auf die diagnostizierten Befunde vorgestellt, die auch von Pferdebesitzern selbst angewendet werden können.